Lauschen und essen wie zu Goethes Zeiten

Wann:
12. November 2022 um 18:00
2022-11-12T18:00:00+01:00
2022-11-12T18:15:00+01:00
Wo:
Musikschule Stäfa + Alte Krone Stäfa
Preis:
120
Kontakt:
Lesegesellschaft Stäfa
0796878576

Niklaus Kost, Bassbariton
Daniel Fueter, Klavier
Daniel Böniger, Gastrokritiker

«Mein junger Stern ist jetzt mächtig am Aufsteigen» schrieb der österreichische Komponist Hugo Wolf zum Jahresende 1888 an seine Mutter. Kurz zuvor hatte er sich den Gedichten Goethes zugewandt. Er vertonte innert Jahresfrist über 50 Gedichte und liess das ganze Spektrum der Lyrik Goethes aufleuchten. In seiner Sammlung finden sich Balladentexte wie «Der Sänger» und «Der Rattenfänger».
Die berühmten Gedichte aus «Wilhelm Meister» wie auch das «Spottlied» vom Floh gehören ebenfalls dazu. Hugo Wolf verfiel zeitweise einem veritablen Schaffensrausch. So schuf er mehrmals zwei Lieder an einem Tag. Der Hast zum Trotz fand er immer wieder neuartige kompositorische Wege, um den Textvorlagen gerecht zu werden.
Niklaus Kost und Daniel Fueter stellen ein Dutzend Lieder vor, die die Vielfalt von Text und Musik auf eindrückliche Weise zeigen. Vor dem Essen mit Gerichten, die Goethe mochte, gibt’s eine Führung durch die neu gestaltete Wechselausstellung in der Goethe-Stube des Restaurants «Alte Krone». Der Gastrokritiker Daniel Böniger wird während des Essens die kulinarischen Vorlieben Goethes und die damaligen Trink- und Essgewohnheiten am Zürichsee kommentieren.

Eintrittspreis CHF 120
Ausschliesslich kombinierter Eintritt
Beschränkte Platzzahl, keine Ermässigung möglich